Die Gretchenfrage des zukünftigen Bürgermeisters, wie halten Sie's mit Steinhart, beantwortet er deutlich: Mit dem Badbetreiber Heinz Steinhart will er keine Zusammenarbeit. Die Sache mit der Kristall AG sei mehr als fünf Jahre vor Gericht. Die Kristall-Gruppe schulde der Gemeinde sehr viel Geld. „Sie hat es nicht bezahlt, weigert sich stur zu zahlen." Es werde keine Gespräche mit Steinhart geben, außer vor Gericht. Es habe „zig Einigungsversuche" gegeben, keiner habe funktioniert. Jeitner sieht für die Zukunft „keine Basis" für eine Zusammenarbeit, vor allem nicht mit einem „Geschäftspartner, der der Gemeinde einen siebenstelligen Betrag schuldet". Es bringe auch nichts, wieder anzufangen. „Es muss einfach mal weitergehen." Auch wie es weitergeht, davon hat Jeitner eine klare Vorstellung: „Es wird auch mit mir als Bürgermeister eine neue Therme geben."