Das neue Gutachten empfiehlt auch, den ersten Bericht nicht zu veröffentlichen, um die Rechte der mutmaßlich Betroffenen und mutmaßlichen Täter zu schützen. Bei den Ausgangsvorwürfen geht es etwa um mutmaßliche anzügliche Kommentare über das Äußere von Frauen, um Handgreiflichkeiten, sexualisierte Berührungen und Missbrauch von Machtstellungen. Der erste Bericht hatte weitere Fragen aufgeworfen - auch zum Umgang der Stadtverwaltung mit der Affäre. Der Stadtrat hatte daher die Stadt verpflichtet, eine weitere externe Untersuchung in Auftrag zu geben.
Das aktuelle Gutachten soll am Ende auch Vorschläge zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation des Theaters machen. Unter anderem hatten die mäßig ausgelasteten Domstufen-Festspiele im vergangenen Jahr ein Haushaltsloch von rund einer Million Euro verursacht.