Die Gläubiger dürften längst Schlange stehen bei den Insolvenzverwaltern, die sich mit der Bayreuth Tigers GmbH befassen. Die Stadt Bayreuth ist da nur einer von vielen, auch wenn sie in gewisser Weise einen Sonderfall darstellt. Schließlich handelt es sich bei ihren ausstehenden Forderungen von rund 60.000 Euro um Geld der öffentlichen Hand – Geld der Bürger sozusagen. Hätte man deswegen konsequenter sein müssen beim Einfordern der Außenstände, bevor sie in der Insolvenzmasse untergingen?