Das Konzept des Marktgemeinderates Schnabelwaid weist keine neu hinzugekommenen Einsparmöglichkeiten auf. Vielmehr weist man die Regierung von Oberfranken auf die hohen Investitionen für „nicht abweisbare“ Pflichtaufgaben in der Zukunft hin, die auf die kleine Gemeinde mit nur rund 950 Einwohnern zukommen. So weise das Investitionsprogramm von 2014 bis 2027 ein Volumen von rund 4,7 Millionen Euro auf. Darunter fallen die energetische Sanierung der Schule, Kosten für die Abwasserversorgung sowie die Instandhaltung von Straßen, Wegen und Brücken. Mehr noch: Laut Investitionsplan braucht die Marktgemeinde bis 2026 finanzielle Mittel in Höhe von knapp über sieben Millionen Euro für Maßnahmen, die die Verwaltung zum überwiegenden Teil als „unaufschiebbar“ eingestuft hat.