Paris, London, Ägypten, Indien, Japan, San Francisco, New York – alles entsteht in Sekunden und verschwindet wieder, geht ineinander über, wird Teil des nächsten Bildes oder verwandelt sich mit verblüffender Leichtigkeit in etwas völlig Neues. Fasziniert verfolgen die rund 200 Zuschauer in der Wunsiedler Fichtelgebirgshalle am Freitagabend, wie Irina Titova fragile Welten aus Sand erschafft und mit einem Handstreich wieder wegwischt, um Platz für das nächste ihrer vergänglichen Kunstwerke zu schaffen.