Mögliche Behandlungsfehler Ermittlungen gegen Universitätsmediziner

Ein Mundschutz hängt in einem Behandlungszimmer über einem Arztkittel. Foto: Marijan Murat/dpa

Gegen zwei Mediziner des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) wird wegen möglicher Behandlungsfehler ermittelt. Zumindest in einem Fall könnten die mutmaßlichen Fehler eventuell auch zum Tod eines Patienten geführt haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

 
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Würzburg (dpa/lby) - Gegen zwei Mediziner des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) wird wegen möglicher Behandlungsfehler ermittelt. Zumindest in einem Fall könnten die mutmaßlichen Fehler eventuell auch zum Tod eines Patienten geführt haben, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Zuvor hatte der "Bayerische Rundfunk" berichtet.

Weitere Details nannten die Ermittler nicht. Die Mediziner hätten sich bisher nicht zu den Vorwürfen eingelassen. Die Ermittlungen werden laut Staatsanwaltschaft wegen ärztlicher Gutachten vermutlich noch längere Zeit dauern. Das Klinikum teilte auf Nachfrage mit, dass sich das UKW grundsätzlich nicht zu möglichen behördlichen Ermittlungen äußern könne und dürfe.

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