Der Ausbau als solcher steht nicht infrage – nur der Zeitpunkt hat sich verzögert. Darauf baut man auch im Pegnitzer Rathaus. Was die Telekom sagt: Nun, beim eigenwirtschaftlichen Ausbau sei die Situation durch das vergangene Jahr alles andere als einfach, sagt Richard Liedel, Kommunalberater Glasfaser bei der Deutschen Telekom Technik GmbH. Und spricht von einer „enormen Verteuerung auf dem Auftragnehmermarkt gerade im Tiefbau“. Es sei „extrem schwierig, jemand zu finden, der einen realistischen Preis anbietet“. Ja, der Ausbau sei schon für das letzte Quartal 2023 geplant gewesen: „Ich war im Oktober bei Bürgermeister Nierhoff im Büro, da haben wir alles besprochen.“ Doch jetzt werde sich das Vorhaben auf das laufende Jahr verschieben. Denn: „Wir haben aktuell keinen, der das baulich umsetzt.“ Das Unternehmen sei „ganz stark auf der Suche“ – und das wohl auch erfolgreich. „Wir haben jemand gefunden, doch es fehlt noch die letzte Unterschrift“. Dann müsse man entscheiden, „was wird noch etwas verschoben, was wird priorisiert“.
