Darf der das denn? Das fragen sich derzeit viele Menschen, die mit ihrem Auto nach Trebgast fahren. Wer aus Richtung Himmelkron und Neuenmarkt kommt, sieht kurz vor dem Ortseingang am Hang ein makaberes Szenario. An einem Anhänger sind drei lebensgroße Puppen aufgehängt, die den Tod des Handwerks, des Bauern und des Gewerbes symbolisieren sollen. Nicht jedem gefällt das, manche bezeichnen die Puppen gar als „groteskes Gebilde“. Bürgermeister Herwig Neumann wurde offenbar schon häufiger damit konfrontiert, wie sich jüngst bei der Bürgerversammlung herausstellte. „Nach Aussagen der Polizei und des Landratsamtes können wir da als Gemeinde leider nicht eingreifen. Ein Gespräch mit dem Pächter der Wiese führte auch zu keinem Ergebnis“, betonte er im Gespräch mit den Bürgern.