Investorensuche bei Regiomed Coburg hält sein Angebot aufrecht

Der Eingangsbereich des Coburger Klinikums. Foto: Michael von Aichberger

Der Krankenhausverband Coburg will weiterhin die Kliniken Coburg und Neustadt sowie MVZ, Medical School samt der damit zusammenhängenden Verwaltungs- und Serviceleistungen übernehmen.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Das gaben Stadt und Landratsamt am Freitag in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt. Mit dieser Entscheidung folgt der Zweckverband dem Abstimmungsergebnis einer fünfeinhalbstündigen Sondersitzung des Stadtrats und Kreistags vom Donnerstag.

Die Verwaltung werde beauftragt und ermächtigt, im Laufe des weiteren Verfahrens die Verhandlungen zu führen, heißt es in der Mitteilung. Die Entscheidung sei den Gläubigern des Eigenverwaltungsverfahrens zur Beschlussfassung vorgelegt worden. Der Gläubigerausschuss tagte ebenfalls am Freitag, bevor am 27. und 28. Mai die Gläubigerversammlung über die Zukunftskonzepte abstimmen wird.

Neben den Angeboten der Kommunen liegt für die Regiomed-Einrichtungen auf fränkischer Seite auch eines der Klinikgruppe Sana vor. Gegen eine Privatisierung hatten am Donnerstag im Vorfeld der nichtöffentlichen Stadtrats- und Kreistagssitzung in Coburg rund 50 Regiomed-Mitarbeiter protestiert.

Autor

Bilder