A9/Bayreuth Lasterfahrer mit zwei Promille auf Abwegen

Symbolbild. Foto: dpa

Mit einer ziemlich üblen Fahrweise ist der Fahrer eines Transporters auf der A9 bei Bayreuth aufgefallen. Der Grund war schnell klar.

 
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In der Nacht zum 1. Mai, gegen 2.30 Uhr, gingen bei der Einsatzzentrale Oberfranken mehrere Notrufe ein. Verkehrsteilnehmer meldeten einen Transporter mit rumänischer Zulassung, der in starken Schlangenlinien auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs ist.

Kurz vor der Einhausung Laineck kam es dann zu einem Verkehrsunfall. Der zuvor gemeldete Transporter kam von seiner Fahrspur ab und kollidierte seitlich mit einen Opel aus den Zulassungsbereich Augsburg. Der Opel kam daraufhin ins Schleudern und prallte gegen die Betongleitwand. Die beiden Insassen blieben unverletzt.

Der 57-jährige Fahrer des Transporters kam mit seinem beschädigten Fahrzeug am Standstreifen zum Stehen. Eine unmittelbar zum Unfallzeitpunkt eintreffende Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Bayreuth konnte die Unfallursache schnell aufklären.

Der 57-Jährige hatte eine starke Alkoholfahne. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von zwei Promille. Dies hatte eine Blutentnahme, ein Strafverfahren und ein sofort zu hinterlegender Geldbetrag im vierstelligen Bereich zur Folge. Insgesamt entstand ein Sachschaden an den Unfallfahrzeugen von ca. 15.000 Euro.   
 

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