Die Immobilienumsätze in Bayern sind im vergangenen Jahr massiv eingebrochen. Nach einer Auswertung der Sparkassen Immobilien-Vermittlungs-GmbH sank das Transaktionsvolumen um 32 Prozent auf nur noch 45 Milliarden Euro. Die Rückgänge betrafen vor allem die hochpreisigen Ballungsräume München und Nürnberg. Aber auch in Oberfranken wechselten deutlich weniger Immobilien ihrer Besitzer. Hier sanken die Immobilienumsätze um 27,5 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. In Unterfranken lag das Minus bei 16,8 Prozent, in der Oberpfalz bei 19,1 Prozent. Die geringsten Einbußen in Oberfranken gab es im Landkreis Lichtenfels (-10,1 Prozent), die größten im Landkreis Kronach (-59,7 Prozent). Überdurchschnittlich hoch waren die Rückgänge auch in den Landkreisen Coburg (-45,3 Prozent), Bayreuth (-43,2 Prozent) und Hof (-34,6 Prozent). Im Plus lag nur die Stadt Bamberg.