Von wegen drei, entgegnet Norbert Lang. Der ganze Sophienbergweg und selbst Teile des Peuntwegs seien unzufrieden mit der Lösung. Denn auch von dort nehmen Kinder den Weg zum Schulbus vorbei an der Bäckerei Schatz. Und gerade dort, wo Lieferwagen parken, keine zwei Autos aneinander vorbei passten und nicht einmal ein Gehsteig vorhanden ist, soll es bald zum Gegenverkehr kommen. Nur eine Frage der Zeit, bis dort ein Kind zu schaden kommt, sagt Lang.
Deshalb hat er das Landratsamt Bayreuth eingeschaltet, das den Fall mittlerweile geprüft hat und zu verstehen gibt: Die Pläne der Gemeinde sind nicht rechtswidrig. Damit will sich Lang aber nicht abfinden. Es geht schließlich auch um die Sicherheit seiner behinderten Tochter. Deshalb hat er der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung geschrieben. Eine Antwort steht noch aus.