Auszeichnungen für Nachwuchsforscher, Dozenten und Frauenförderung Uni Bayreuth feiert ihre besten Wissenschaftler

Von Norbert Heimbeck
Bei der Akademischen Jahresfeier 2014 der Universität Bayreuth wurden die besten Nachwuchswissenschaftler und hervorragende Dozenten ausgezeichnet, zwei Lehrstühle bekamen den erstmals vergebenen Preis zur Fauenförderung. Foto: Peter Kolb Foto: red

Bei der akademischen Jahresfeier der Universität Bayreuth wurden erstmals zwei Dozenten mit dem Preis für herausragende Lehre geehrt. Gleich zwei Fakultäten wurden für ihr Frauenförderprogramm ausgezeichnet.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Die „Jazz Police“ passt auf: Die Big Band der Universität gestaltet den musikalischen Rahmen der Akademischen Jahresfeier, Uni-Präsident Stefan Leible zieht eine Bilanz des Wissenschaftsjahres, starke Nachwuchswissenschaftler bekommen Auszeichnungen – der „dies academicus“ im November ist Höhepunkt im gesellschaftlichen Leben auf dem Campus. Mehrere hundert Gäste aus ganz Bayern feierten im Audimax Bestleistungen an der Bayreuther Uni.

Jura-Professor Rupprecht Podszun und der akademische Oberrat Lutz Heymann vom Lehrstuhl für Technische Mechanik und Strömungsmechanik zeichnen sich in den Augen der Studenten als herausragende Dozenten aus.

Die brasilianische Mikrobiologin Karen Tavares Silva und der aus Estland stammende Physiker Martti Pärs erhielten den Preis des Internationalen Clubs, der Physiker Richard Hildner wurde mit dem Wissenschaftspreis des Universitätsvereins ausgezeichnet. Prof. Ludwig Haag (kulturwissenschaftliche Fakultät) und Prof. Martin Leschke (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät) nahmen den erstmals vergebenen Preis zur Frauenförderung entgegen. Dieser Preis ist mit isngesamt 70.000 Euro dotiert und soll Fakultäten zugute kommen, die sich etwa bei der Berufung von Professorinnen hervortun.

Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle hielt die Festrede. Er nannte die Universität Bayreuth als Beispiel für wissenschaftliche Exzellenz in Bayern. Sein Lob galt der engen Kooperation von Wissenschaftlern der Uni mit der Fraunhofer-Gesellschaft. Bayern habe das politische Ziel, die ländlichen Räume zu stärken, ganz bewusst  mit den Aufgaben im Bildungssektor verknüpft. In diesem Zusammenhang erinnerte der Minister an die Entscheidung, den lang gehegten Wunsch nach einem Bayerischen Polymerinstitut im Rahmen der Nordbayern-Initiative zu erfüllen.

Bilder