Zurück zu den Wurzeln
Jeff Maisel sagt, mit dem in die Gastronomie integrierten 25-Hektoliter-Sudwerk, mit dem in der Brauwerkstatt gebraut wird, öffne sich die Brauerei neue Wege – und kehre gleichzeitig zu ihren Wurzel zurück. „Mein Opa hat meinem Vater und meinem Onkel damals gesagt, als sie das Weißbier entwickelt haben: ,Wenn ihr es nicht verkaufen könnt, dann müsst ihr es halt selber saufen.’“ Die Skepsis des Großvaters von damals könne man jetzt in Neugier umkehren. „Keiner weiß, wo beim Thema Craft-Beer die Reise hingeht. Wir können hier was ausprobieren. Wenn es den Leuten schmeckt, ist es schön. Wenn nicht, dann machen wir eben was Neues. Das hier wird eine richtige Ideenküche.“
Brücke über die Mistel
Ein nicht ganz unwichtiges Element kommt von der Stadt: Eine Brücke über die Mistel. Für Radfahrer und Fußgänger. Sie soll das Areal von der Stadt her erschließen. Und soll vor allem die Durchlässigkeit für Radler und Fußgänger im Stadtgebiet verbessern, den Zugang zum Stadtteil Kreuz einfacher machen. Das muss der Stadtrat allerdings noch beschließen. Und weil das Maisel-Areal im neuen Sanierungsgebiet liegt, wird es auch Zuschüsse für die Brücke geben, die von der Stadt gebaut werden soll. Wann, steht noch nicht fest. Wohl im nächsten Jahr.