Mit offenen Veranstaltungen wie Vorträgen, Workshops, Diskussionen, Vorträgen, Projekttagen oder Ausstellungen soll hier in Zukunft Abhilfe geschaffen werden. Umweltthemen sollen durch organisierte Führungen, eventuell durch Honorarkräfte, erschlossen und angeboten werden. „Durch die Erforschung und Aufarbeitung der naturräumlichen Gegebenheiten von Geologie, Fauna, Flora können die paläontologische und paläoklimatische Entwicklung der Region sowie übergreifend die Entwicklung der Pflanzen- und Tierwelt einschließlich des Menschen auf der Erde untersucht und vermittelt werden“, betont Eckert.
Und: „Mit der Einrichtung des grünen Klassenzimmers soll erreicht werden, dass die Besucher das Wissen über unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt vertiefen und einen inneren Bezug zur Schönheit und Kraft der Natur herstellen können“ Wichtig erscheint Eckert die Vermittlung von Hintergrundwissen zu den Zusammenhängen zwischen einer intakten Natur und dem menschlichen Fortbestehen.
Im Hauptgebäude sollen Informationsveranstaltungen und Schulungen stattfinden. Schulklassen können im großen Raum untergebracht werden. In einem kleinen Raum soll für Gruppenarbeit möglich sein Im Außenbereich wird ein überdachter Bereich mit offenen Seitenwänden geschaffen. vorhanden sein.
Da fließt viel Geld
Träger des Projekts ist der Landkreis Forchheim. Die Kosten für das grüne Klassenzimmer werden auf 322 000 geschätzt. Der Landkreis Forchheim über nimmt 113 000 Euro, bei der Oberfrankenstiftung sind 74 000 Euro angefragt, und aus Brüssel kommen 135 600 von der EU. Eine schriftliche Förderanfrage an den Bayerischen Naturschutzfonds München wurde mit der Begründung abgelehnt, dass die Projektinhalte nicht zu den dortigen Förderbereichen gehören.